Pat*innen

Zum Konzept von "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" gehört auch, dass sich jede Schule mindestens eine Patin oder einen Paten aussucht, die sie in ihrem Engagement unterstützen.
(c) Wolfgang Borrs

Häufig sind dies Personen aus dem öffentlichen Leben – Sportler*innen oder Sportvereine, Politiker*innen und Musiker*innen, ebenso wie Zeitzeug*innen. Genauso gibt es auch Bäcker*innen, Sozialarbeiter*innen oder Busfahrer*innen mit einer besonderen Verbindung zur Schule, die eine Patenschaft übernommen haben. Sie alle verbindet das offene und unmissverständliche Bekenntnis zu einem gleichwertigen und respektvollen Miteinander.

Die Pat*innen begleiten die Schulen auf vielfältige Weise, die in jedem Schuljahr zu tollen Aktionen führen. Wie ihr die Patenschaft ausgestaltet, das hängt ganz von euch und euren Pat*innen ab. Denn nicht nur jede Schule ist einzigartig, die Pat*innen sind es natürlich genauso. Aber immer gilt: Sie freuen sich, wenn ihr sie in eure Aktionen mit einbezieht und über eure Projekte auf dem Laufenden haltet.

Sortierung

83 Pat*innen

Matondo Cataldo
Foto: Wolfgang Borrs,

Matondo Castlo

Rapper

Pat*in seit: 09.12.2016

Schulen: Heinrich-Zille-Grundschule, Leibniz-Gymnasium Berlin

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil es wichtig ist, dass Kinder schon früh für Themen wie Rassismus sensibilisiert werden. Rassismus darf nicht geduldet, sondern muss bekämpft werden und deshalb stehe ich stark hinter diesem Projekt. Hoffentlich wird es unsere Kinder untereinander dazu bringen nicht nach Unterschieden, sondern eher nach Gemeinsamkeiten zu suchen. Es wird Zeit ein Zeichen zu setzen. Für ein besseres Berlin, ein besseres Deutschland, ein besseres Europa und für eine bessere Welt. Das ist der Anfang!
Khaled Davrisch

Khaled Davrisch

Aktivist bei Jugendliche ohne Grenzen

Pat*in seit: 19.07.2017

Schule: Berufsfachschule Paulo Freire im Zentrum ÜBERLEBEN

Ich unterstützte Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil es keinen besseren Ort gibt als Schule, um Rassismus schon im Auftreten entgegenzuwirken und weil die Schule der Ort ist, in dem sich alle wohlfühlen und niemand ausgegrenzt werden soll. Sich gegen Rassismus zu positionieren, ist verpflichtend für alle: nicht nur in den Schulen, sondern auch im Alltag, ganz gleich, ob Schüler_innen oder Lehrer_innen.
Thomas de Vachroi

Thomas de Vachroi

Armutsbeauftragter des Diakoniewerks Simeon und Sozialbeauftragter der CDU Neukölln

Pat*in seit: 18.09.2019

Schule: Grone-Bildungszentren Berlin gGmbH

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil es notwendig ist, Ausgrenzung zu vermeiden und das soziale Miteinander und niemals Gegeneinander zu leben.
ehc eisbaeren berlin

EHC Eisbären Berlin

Berliner Eishockeyklub, Deutscher Eishockeymeister

Pat*in seit: 18.02.2006

Schulen: August-Sander-Schule, Grundschule am Wilhelmsberg, Manfred-von-Ardenne-Schule, Philipp-Reis-Schule, Theodor-Heuss-Schule Berlin

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil es eine einzigartige und bisher sehr erfolgreiche Aktion ist, die mit ihrer Arbeit gerade erst so richtig ins Rollen kommt und eine größere Teilnehmerzahl und konsequente Umsetzung des Projekts wirklich etwas erreichen kann.
Alexander Freier
Foto: SPD Berlin Joachim Gern

Alexander Freier

Politiker (SPD)

Pat*in seit: 12.07.2017

Schule: OSZ (Oberstufenzentrum) Handel I, Abt. 2

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil wir alle miteinander die Errungenschaften des ‚Aufstandes der Anständigen' verteidigen müssen. Wieder werden die Unterkünfte Schutzbedürftiger in Brand gesteckt, werden Ehrenamtliche aufgrund ihres Engagements eingeschüchtert und verfolgt und Mordanschläge auf PolitikerInnen verübt. Dem muss etwas entgegengesetzt werden. Es gilt, neue Wege zu gehen, um die Jugend für Demokratie und Vielfalt zu begeistern. Dazu trägt Schule mit Courage entschieden und vor allen Dingen nachhaltig bei.

Benno Fürmann

Schauspieler

Pat*in seit: 27.05.2005

Schule: Hermann-Hesse-Gymnasium

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil ein weiter Horizont die Grundlage dafür ist, diese Welt in all ihren Facetten wahrnehmen zu können.

Linda Gabriel

Spoken Word-Künstlerin

Pat*in seit: 09.09.2016

Schule: Klax Sekundarschule

I support school without racism - school with courage,
because I believe the world can be a better place if we start seeing and treating each other as equals.
Franziska Giffey
Foto: Bundesregierung Jesco Denzel

Franziska Giffey

Politikerin, SPD

Pat*in seit: 29.05.2015

Schulen: Albert-Einstein-Gymnasium Berlin, Fritz-Karsen-Schule, Oberstufenzentrum Informations- und Medizintechnik (OSZ-IMT)

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil die Würde des Menschen unantastbar ist. Sie zu achten und zu schützen ist nicht nur Aufgabe aller staatlichen Gewalt, sondern auch unserer ganzen Gesellschaft. Schule muss ein Ort sein und bleiben, an dem sich unsere Kinder und Jugendlichen frei entfalten können und zu selbstbestimmten Erwachsenen entwickeln dürfen. Ich unterstütze deshalb „Schule ohne Rassismus“, weil das Schulnetzwerk einen wesentlichen Beitrag dafür leistet, die Werte unserer Verfassung und damit die Grundsätze von
Gleichheit, Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie im Schulalltag erlebbar zu machen und zu verankern.
Gregor Gysi
Foto: DIE LINKE im Bundestag

Dr. Gregor Gysi

MdB (Die Linke), Rechtsanwalt

Pat*in seit: 01.10.2007

Schule: Gebrüder-Montgolfier-Gymnasium

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil es wichtig ist, dass Menschen endlich begreifen, andere nicht nach ihrer Nationalität, nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern ausschließlich nach ihrem Charakter zu beurteilen.
Gerhard Hanke

Gerhard Hanke

Bezirksstadtrat für Jugend, Bildung, Kultur und Sport

Pat*in seit: 05.09.2016

Schule: Carl-Friedrich-von-Siemens-Gymnasium

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil gerade Spandau ein weltoffener Bezirk ist, in dem Menschen aus vielen Nationen zusammenleben. Die Vielfalt in unserer Gesellschaft ist wichtig und es sind alle aufgerufen, Rassismus mutig und entschlossen entgegenzutreten!