Werkstatt gegen Rechtsextremismus

In der Werkstatt gegen Rechtsextremismus setzen wir uns aktiv mit demokratiefeindlichen Strömungen auseinander und entwickeln gemeinsam Strategien, um im schulischen Alltag Haltung zu zeigen und couragiert zu handeln.

Das Motto von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage lautet „Lernziel: Gleichwertigkeit“. Wir sind überzeugt: Die Würde des Menschen ist unantastbar! So, wie es im Artikel 1 unseres Grundgesetzes steht. Unser Menschenbild ist daher unvereinbar mit dem der Rechtsextremen, für die manche Menschen mehr wert sind als andere.

Angesichts der Gefahr eines Deutschland- und europaweiten Rechtsrucks wollen wir an Courage-Schulen demokratiefeindliche Positionen frühzeitig erkennen und deutlich benennen, um gegen Rechtsextremismus vorzugehen; auch wenn im Schulalltag oft wenig Zeit dafür ist.

Rechtsextremismus setzt sich zusammen aus Diskriminierungsformen wie Antisemitismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit oder Sexismus und benutzt Verschwörungserzählungen. Wie erfahren wir mehr über deren Wirkungsweise? Wie motivieren wir mehr Mitschüler*innen und Kolleg*innen zum Mitmachen? Wie setzen wir uns den Rechtsextremen in unserem Kiez und am Schultor entgegen? Wer unterstützt uns dabei?

Die „Werkstatt gegen Rechtsextremismus“ greift die Fragen auf und stellt unterschiedliche Werkzeuge vor, mit denen wir im Alltag aktiv werden können.

Die nächste Werkstatt gegen Rechtsextremismus

Vergangene Landestreffen:

Werkstatt gegen Rechtsextremismus

Die Landeskoordination Berlin lud am 19. Februar 2025 rund 70 Schüler*innen und Pädagog*innen der Berliner Courage-Schulen zur „Werkstatt gegen Rechtsextremismus“ ein. An diesem Tag diskutierten die Kinder und Jugendlichen zentrale Fragen wie: „Was bedeutet Neutralität im Unterricht, wenn es um Rechtsextremismus geht?“ und „Wie kann ich das Engagement gegen menschenfeindliche Ideologien langfristig an meiner Schule verankern?“.