Wie kann das Engagement einer Courage-Schule dauerhaft sichergestellt werden, wenn immer wieder Schüler*innen von der Schule abgehen und neue dazukommen? Welche Möglickeiten gibt es, Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage im Schulalltag zu verankern? Und was kann man tun, wenn die Ressourcen knapp sind? Schüler*innen der Oberstufen und Pädagog*innen aus den Berliner Netzwerkschulen kamen am 14. November 2024 in der Weißen Rose zusammen, um auf der Veranstaltung „Nachhaltig. Engagiert. Couragiert!“ diese und weitere Fragen zu diskutieren.
Zehn Schwerpunktthemen riefen die Mitarbeiter*innen der Landeskoordination Berlin auf und regten die Teilnehmenden an, von ihren Erfahrungen zu berichten. Dazu gehörten Aufklärung und Sensibilisierung innerhalb der Schulgemeinschaft durch beispielsweise Workshops, Projekttage oder den Besuch von außerschulischen Lernorten, Vernetzung nach außen mit Kooperationspartnern und auch anderen Courage-Schulen sowie die Verankerung in den Gremien der Schule, zum Beispiel als ständiger Tagesordnungspunkt in Gremiensitzungen. Auch das Thema Ressourcen kam mehrfach auf. Zur tieferen Diskussion konnten sich die Teinehmenden in selbst gewählten Arbeitsgruppen zwischendurch zurückziehen und anschließend ihre Ergebnisse im Plenum teilen.
Die Teilnehmer*innen gingen nach diesen intensiven Gessprächen mit vielen Tipps und ganz konkreten Vorhaben aus der Veranstaltung, damit das Engagement an ihrer Schule auch in Zukunft anhält.