Pat*innen

Zum Konzept von "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" gehört auch, dass sich jede Schule mindestens eine Patin oder einen Paten aussucht, die sie in ihrem Engagement unterstützen.
(c) Wolfgang Borrs

Häufig sind dies Personen aus dem öffentlichen Leben – Sportler*innen oder Sportvereine, Politiker*innen und Musiker*innen, ebenso wie Zeitzeug*innen. Genauso gibt es auch Bäcker*innen, Sozialarbeiter*innen oder Busfahrer*innen mit einer besonderen Verbindung zur Schule, die eine Patenschaft übernommen haben. Sie alle verbindet das offene und unmissverständliche Bekenntnis zu einem gleichwertigen und respektvollen Miteinander.

Die Pat*innen begleiten die Schulen auf vielfältige Weise, die in jedem Schuljahr zu tollen Aktionen führen. Wie ihr die Patenschaft ausgestaltet, das hängt ganz von euch und euren Pat*innen ab. Denn nicht nur jede Schule ist einzigartig, die Pat*innen sind es natürlich genauso. Aber immer gilt: Sie freuen sich, wenn ihr sie in eure Aktionen mit einbezieht und über eure Projekte auf dem Laufenden haltet.

Sortierung

83 Pat*innen

Nana Abrokwa

Nana Abrokwa

Musiker

Pat*in seit: 21.05.2019

Schulen: Berlin Bilingual School Pfefferwerk gGmbH - Grundschule, Berlin Bilingual School Pfefferwerk gGmbH - Sekundarschule

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil niemand als Rassist geboren wird, sondern es von zuhause vorgelebt wird. Die Schule ist nach der Familie die erste soziale Instituition unserer Gesellschaft; dort müssen wir alles dafür tun, dass ein Umdenken stattfindet. Mit Aufklärung, Toleranz, Geduld und Mut.
SV Babelsberg

SV Babelsberg 03

Sportverein

Pat*in seit: 25.08.2011

Schule: Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium

Wir unterstützen Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage,
weil wir wissen, dass Rassismus einer der immer noch bestehenden Grundübel unserer Gesellschaft und unserer Zeit ist und so schnell wie möglich der Vergangenheit angehören muss. Ein Zusammenleben ohne Ansehen der Hautfarbe, Herkunft oder Religion ist die Grundlage für ein friedliches und erfolgreiches Zusammenleben. Gerade der Sport dient hier als Bindeglied zwischen Menschen verschiedener Hautfarbe.
Thomas Bach
Foto: David Burnett

Thomas Bach

Präsident des Internationalen Olympischen Komitees

Pat*in seit: 28.06.2017

Schule: Sportschule im Olympiapark - Poelchau-Schule

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil der Sport Brücken baut und Menschen aller Nationalitäten, Religionen und Hautfarben zusammenbringt und im friedlichen Wettstreit vereint. Die verbindende Kraft des Sports wird am besten bei den Olympischen Spielen sichtbar, wenn Athletinnen und Athleten aus den 206 Nationalen Olympischen Komitees friedlich im Olympischen Dorf und unter einem Dach zusammenleben.
Wolfgang Benz
Foto: Deutscher Bundestag / Melde

Prof. Dr. Wolfgang Benz

ehem. Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung Berlin

Pat*in seit: 24.02.2010

Schule: Humboldt-Gymnasium Berlin

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil ohne Toleranz und Solidarität keine demokratische Gesellschaft möglich ist.
Iris Berben
Foto: Harald Hoffmann

Iris Berben

Schauspielerin

Pat*in seit: 21.03.2003

Schule: Alexander-Puschkin-Schule

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil es ein wichtiges Projekt zur Bekämpfung von Rassismus und Gewalt gegenüber Minderheiten in unserer Gesellschaft ist, auf das alle mitwirkenden Schüler und Lehrer stolz sein können. Macht weiter so! Arbeitet weiter an einer immer ein bisschen gerechter, fairer und toleranter werdenden Schule und Gesellschaft. Der Weg geht immer weiter, jetzt und in der Zukunft.
Foto des Paten

Florian Bilbao

Tänzer und Cho­reo­graf

Pat*in seit: 01.07.2022

Schule: Freie Schule am Mauerpark

Ich unterstütze Schule mit Courage, weil ich möchte, dass meine Kunst Früchte tragen und die Welt in eine Richtung bewegen kann, die ich für richtig halte. Die Kunst des Tanzes ist die Kunst des Zuhörens, des Austauschs, des Respekts vor sich selbst und dem anderen... Ich finde also einen Sinn in meinem Beruf, wenn ich in der jungen Generation die Samen der Liebe säe.

Schule mit Courage muss es geben, denn die aktuelle pandemische Situation nährt eine allgemeine Angst vor dem anderen. Wie können Kinder Vertrauen in den anderen entwickeln, wenn nicht im schulischen Rahmen? Es ist unsere Pflicht, sie zur Akzeptanz und zum Verständnis der Unterschiede jedes Einzelnen zu erziehen.

Ronny Blaschke

Journalist

Pat*in seit: 08.07.2016

Schule: Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil der Ton in unserer Gesellschaft in den vergangenen Monaten immer rauer geworden ist. Menschen werten andere Menschen ab, durch Rassismus, Hetze oder Homophobie. Dabei sollten wir Vielfalt als Bereicherung und nicht als Bedrohung ansehen. Es ist unverzichtbar, dass schon in der Schule offensiv gegen Diskriminierungen Stellung bezogen wird. Das beste Mittel dafür: Informationen und Empathie.
Alex Bosse
Foto: Tim Bruening

Axel Bosse

Sänger

Pat*in seit: 12.10.2016

Schule: Hannah-Arendt-Gymnasium Berlin

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil ich in einer Welt ohne Rassismus leben möchte. Ich möchte ein Zeichen setzen gegen Hass und Vorurteile, für Empathie und Humanität.

Nils Busch-Petersen

Hauptgeschäftsführer vom Handelverband Berlin-Brandenburg e.V.

Pat*in seit: 24.04.2013

Schule: OSZ (Oberstufenzentrum) Handel I, Abt. 3

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil die Couragierten voran gehen müssen, um den Rest der Gesellschaft zu bewegen.
Jochen Busse

Jochen Busse

Schauspieler, Kabarettist und Autor

Pat*in seit: 04.05.2017

Schule: Moser Schule - Schweizer Gymnasium

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil ich überzeugt bin: Bildung und Empathie können Rassismus verhindern. Bildung aber vermittelt die Schule. Also ist die Schule der Ort, an dem Rassismus gar nicht erst aufkommen darf.