59 Kooperationspartner
cultures interactive e.V. ist bundesweit im Bereich der Prävention von Rechtsextremismus und menschenverachtenden Einstellungen tätig. In Jugendkultur- und Medienworkshops an Schulen und in Jugendclubs verbindet der Verein politische, kulturelle und soziale Bildung und holt Jugendliche bei ihren Interessen ab. Pädagogischen Fachkräften bietet cultures interactive e.V. Fortbildung zu seinen Ansätzen an. Der Verein zielt darauf ab, Vorurteile abzubauen, Dialog zu fördern und menschenrechtsorientierte Haltungen zu stärken.
Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung e.V.
Der DEVI e.V. bietet Schüler*innen an Berufsschulen und an Oberstufenzentren Klassentage und Seminare zu den Themen Prävention von Rechtsextremismus, Diskriminierung und religiös begründetem Extremismus sowie zur Demokratieförderung an. Lehrer*innen und andere Pädagog*innen können ebenfalls Fortbildungen und Beratungen in diesem Themenfeld buchen.
Eine Welt der Vielfalt e.V. verfolgt einen Diversity- und Anti-Bias-Ansatz und unterstützt Pädagog*innen mit Fortbildungen für einen professionellen Umgang mit Vielfalt bei der Gestaltung von Unterricht und Schulleben. Außerdem bietet der Verein Beratung, Begleitung und Projekte zu diversitätsorientierter Schulentwicklung.
Bildung trifft Entwicklung (BtE)
Die Referent*innen von Engagement Global machen mit vielfältigen, aktivierenden Methoden globale Zusammenhänge für Schüler*innen erfahrbar. In den Veranstaltungen des Globalen Lernens bringen sie ihre Erfahrungen aus Ländern des globalen Südens ein und verbinden sie mit Themen aus dem Rahmenlehrplan. Die Bildungsveranstaltungen richten sich an alle Schulformen und Altersgruppen.
Der Flüchtlingsrat setzt sich seit 1981 unermüdlich ein für die Rechte von geflüchteten Menschen in Berlin. Er tut dies mit Öffentlichkeits-, Vernetzungs-, Aufklärungs-, Presse- und Lobbyarbeit und Fortbildungsangeboten. Auf Anfrage bietet der Flüchtlingsrat auch Workshops zum Thema Flucht und Asyl in Schulen an.
Abteilung Politischer Dialog
Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Als parteinahe Stiftung orientiert sie ihre Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.Eines der Anliegen der FES ist es, Jugendlichen zu vermitteln, wie Demokratie funktioniert und dass es sich lohnt, sich für sie einzusetzen. Dazu bietet sie politische Bildungsangebote, die fit machen für eigenes Engagement.
Aktion weltoffenes Deutschland e.V.
Gesicht Zeigen! ermutigt Menschen, aktiv zu werden gegen Rassismus, Antisemitismus und rechtsextreme Gewalt. Gesicht Zeigen! arbeitet in den Bereichen Aufklärungs– und Projektarbeit. Ziel ist die Stärkung des gesellschaftlichen Engagements und die Sensibilisierung für jede Art von Diskriminierung. Die künstlerische Ausstellung „7xjung" ist der außerschulische Lernort von Gesicht Zeigen!. 7xjung bietet ungewöhnliche Zugänge zur Auseinandersetzung mit der NS-Zeit früher sowie Identität, Ausgrenzung und Zivilcourage heute.
Landesverband Berlin
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sind mehr als 30.000 Menschen aus Bildungseinrichtungen in Berlin: Studierende, Lehrkräfte, Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Hochschullehrer*innen und Wissenschaftler*innen. Die GEW ist eine engagierte und kompetente Gewerkschaft, die gehört wird, wenn in Berlin über Bildungsfragen und Arbeitsbedingungen entschieden wird. Sie möchte das Recht auf gute Bildung für alle und ein öffentliches, durchlässiges, emanzipatorisches und inklusives Bildungssystem.
Als vielfältiger Berliner Verein mit einer multinationalen Mannschaft ist es für Hertha BSC selbstverständlich, klar Stellung gegen Rassismus zu beziehen und entschieden gegen diskriminierende Denkstrukturen und Handlungsweisen vorzugehen. Als Kooperationspartner im Courage-Netzwerk kann Hertha BSC aktiv die Vereinswerte Toleranz, Respekt und Vielfalt an Schulen fördern. Die entwickelte Workshop-Reihe zu den Themen Anti-Diskriminierung und Anti-Mobbing soll Kinder und Jugendliche früh für Rassismus und Diskriminierung sensibilisieren und sie motivieren, sich gegen jede Form von Benachteiligung zu engagieren.
Der Hirnkost Verlag entstand 2003 aus dem Berliner Archiv der Jugendkulturen e. V. heraus, um die Erkenntnisse dieser einmaligen Institution zu publizieren. Der Verlag hat seither mehr als 100 gedruckte Bände und zahlreiche E-Books veröffentlicht. Die Themen reichen über Jugendmode, Musikrichtungen, Fankultur, Graffiti/StreetArt, Veganismus, Gender Studies bis hin zu Science Fiction.