Liebe Aktive an den berufsbildenden Schulen,
im Berliner Courage-Netzwerk tragen mittlerweile 20 berufliche Schulen und OSZs den Titel Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Mit dem schwarz-weißen Logo am Schulgebäude zeigen sie öffentlich: „Wir werden nicht einfach wegschauen, wenn jemand Gewalt anwendet, Andere beleidigt oder schlecht behandelt. Wir wollen, dass alle Personen ohne Angst und mit viel Freude zur Schule kommen. Dafür wollen wir uns einsetzen.“
Leider ist das Schild kein Zauberstab, der Rassismus, Antisemitismus oder den Hass auf Homosexuelle und Muslime oder Sexismus einfach ausradiert. Ein gutes Miteinander klappt nur, wenn Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagog*innen, der Hausmeister und die Schulleitung gemeinsam aktiv gegen Diskriminierungen sind. Darauf kommt es an; daran erinnert das Schild am Schulgebäude täglich
Die organisatorischen Besonderheiten der Berufsschulen und OSZ stellen die Aktivengruppen vor besondere Herausforderungen, allein schon durch die wechselnden Anwesenheitszeiten: Wie kann die Gruppe zusammenarbeiten, wenn die engagierten Schüler*innen kaum gleichzeitig an der Schule sind?
Am 10. November laden wir Euch ein, von und miteinander zu lernen und über bewährte Methoden, innovative Ideen und erfolgreiche Projekte in den Austausch zu gehen:
Wie macht Ihr das? Was für Gelingensbedingungen gibt es an beruflichen Schulen? Welche besondere Herausforderung hat diese „ältere“ Zielgruppe? Wie beeinflusst die aktuelle Weltlage unseren Schulalltag?
Gemeinsam mit externen Expert*innen freuen wir uns, Euch zu dieser besonderen Runde einladen zu dürfen:
„Couragiert und Engagiert an Berliner beruflichen Schulen“
am Freitag, den 10. November 2023 von 9 bis 14 Uhr
in der Hans-Litten-Schule OSZ Recht und Wirtschaft
Raum 3001 Danckelmannstraße 25 14059 Berlin (Charlottenburg-Wilmersdorf)