Dialogtisch Antisemitismus und Schule

Der terroristische Anschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der daran anschließende, bis heute andauernde, blutige Krieg in Gaza, haben unmittelbare Konsequenzen auf Kinder und Jugendliche in Berlin und auf das Zusammenleben.
Vielen Schüler*innen sind familiär mit Israel oder Palästina verbunden und reagieren entsprechend emotional auf die Ereignisse. Emotional reagieren aber nicht nur Menschen mit biografischen Bezügen zu der Krisenregion. Trotz vielen Bemühungen seitens politischer Akteure, von Pädagog*innen und zivilgesellschaftlichen Organisationen greift Irrationalität um sich und verstärkt den Antisemitismus dramatisch.
Am 9. November jähren sich zum 86. Mal die so genannten „Novemberpogrome“. Ereignisse, die immer zu schrecklich klangen, um sich zu wiederholen. Ein Moment um zurück zu schauen und dem Holocaust und der Geschichte des Antisemitismus in Deutschland zu gedenken.
Wir laden ein zu einem Dialogtisch um über die Erscheinungsformen des Antisemitismus in der Gesellschaft im heutigen Deutschland und vor allem in Schule zu diskutieren. Eingeladen sind Pädagog*innen und Referent*innen unserer Kooperationspartner, Schüler*innen frühestens ab der Oberstufe und nur im Ausnahmefall.
Aufgrund des Formats wird es kein explizites Input bzw. Expert*innen geben, sondern der Austausch lebt und profitiert von den Teilnehmenden.
Wir freuen uns auf rege Teilnahme.

Dialogtisch: Antisemitismus & Schule
Donnerstag, 7. November 2024 von 16 bis 18 Uhr

Ort: Café Ulrichs, Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, 10787 Berlin
Die Teilnahme ist kostenfrei aber begrenzt, bitte meldet Euch/melden Sie sich an:

Der Dialogtisch findet statt im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2024

Die Landeskoordination Berlin von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage wird:

Die Landeskoordination Berlin ist in Trägerschaft von Aktion Courage e. V.

Aktion Courage e. V.

Wir behalten uns vor, Personen, die rechtsextremen Parteien, Organisationen oder der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. durch solche Äußerungen die Veranstaltung stören, von einer Teilnahme auszuschließen.