
Mit Sanem Kleff, Direktorin von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und
Derviş Hızarcı, Vorstandsvorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA)
Seit nun zwei Jahren herrscht Krieg in Gaza. Auch wenn der Frieden in greifbare Nähe rückt, bleiben die Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche in Berlin spürbar.
Viele Schüler*innen haben familiäre oder emotionale Bezüge zu Israel oder Palästina und reagieren entsprechend sensibel auf die Ereignisse. Doch nicht nur sie – die Geschehnisse bewegen und verunsichern viele junge Menschen. Trotz zahlreicher Bemühungen von Politik, Pädagoginnen und zivilgesellschaftlichen Organisationen breiten sich Unsicherheit, Irrationalität und Feindbilder aus, während antisemitische Haltungen spürbar zunehmen.
Gleichzeitig jähren sich am 9. November zum 87. Mal die Novemberpogrome von 1938 – Ereignisse, die zu schrecklich sind, um sich je zu wiederholen. Dieser Tag mahnt, zurückzublicken, der Opfer des Holocaust zu gedenken und sich der Verantwortung bewusst zu werden, Antisemitismus in jeder Form entschieden entgegenzutreten.
Deshalb laden wir im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus zu einem Dialogtisch zu allen Fragen rund um das Thema Antisemitismus ein.
Wann: am Donnerstag, 06.11.2025 von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Wo: in der GEW Berlin, Ahornstraße 5, 10787 Berlin-Schöneberg, Raum 31/32
Die Teilnahme ist kostenfrei, wir bitten um Anmeldung.
Eine Veranstaltung von

Die Landeskoordination Berlin von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage wird
