„Neuntklässler verschicken Nazi-Symbole via WhatsApp“, „Verschwörungsmythen im Kinder-Chat“: Rechte, rassistische und antisemitische Inhalte in Klassenchats sorgen immer wieder für Schlagzeilen – und lassen Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen oft ratlos zurück.
Wen können Schulen benennen, an den sich Schüler*innen und Eltern vertrauensvoll wenden können, wenn sie rechte Chatnachrichten melden wollen? Und warum sollten Pädagog*innen eingreifen, wenn doch viele an Schulen denken, Klassenchats seien Privatsache der Schüler*innen?
Anna Schmidt und Kerstin Kuballa der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (mbr) zeigen, was Problematisches in Klassenchats auftauchen und wie das ein Klassen- bzw Schulklima negativ beeinflussen kann. Sie stellen konkrete Empfehlungen und Methoden vor, wie Pädagog*innen in Schulen darauf reagieren können.
Moderation: Andreas Fischer, freier Referent der Landeskoordination
Die Veranstaltung findet statt am Freitag, den 29.09.2023 von 14.30 bis 17.00 Uhr und läuft über die Plattform Zoom.
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Sollten Sie von Kolleg*innen wissen, die sich angemeldet haben, geben Sie ihnen bitte Bescheid.
Die Handreichung „Was machen wir denn jetzt?! Zum schulischen und pädagogischen Umgang mit rechten, rassistischen, antisemitischen und antifeministischen Inhalten in Klassenchats“ des Bundesverbands Mobile Beratung (BMB) kann hier kostenfrei runtergeladen werden: