#wirsindnichtneutral – Was bedeutet das Neutralitätsgebot für Schulen?, 25.11.2021

Online-Fortbildung für Pädagog*innen mit Prof. Dr. Andreas Petrik.
Aufkleber mit dem Hashtag wirsindnichtneutral

25. November 2021, 16:00-18:00 Uhr

Die Bundeskoordination von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und die Landeskoordination Berlin laden ein zu einer Online-Fortbildung für Pädagog*innen von Berliner Schulen mit Prof. Dr. Andreas Petrik, Professor für Didaktik der Sozialkunde an der Universität Halle-Wittenberg.

Wie gelingt es uns, in der Demokratiepädagogik weiterhin streitbar, mutig und couragiert zu sein? Welche Orientierung bietet der Beutelsbacher Konsens für die pädagogische Praxis und welche Rahmenbedingungen formuliert er im Hinblick auf den Inhalt und die Didaktik politischer Bildung?

Die Handlungsansätze von Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage folgen dem Wertekanon, der im Grundgesetz, in den Landesverfassungen und den Schulgesetzen festgeschrieben ist. Sie verstoßen nicht gegen das Neutralitätsgebot der politischen Bildung. Trotzdem verunsichern populistische Kampagnen und Meldeplattformen auch die Akteur*innen des Courage-Netzwerks.

Prof. Dr. Andreas Petrik stellt verschiedene Typen rechtspopulistischer Einstellungen, denen Pädagog*innen im Schulalltag begegnen, vor und erarbeitet mit den Teilnehmenden anhand typischer Szenen aus dem Politikunterricht Strategien für die pädagogische Praxis.

Die Fortbildung findet statt am Donnerstag, den 25. November 2021 von 16.00 bis 18.00 Uhr.

Die Veranstaltung wird vollständig online über das Konferenz-Tool Zoom stattfinden. Zur Teilnahme ist ein digitales Endgerät mit stabiler Internetverbindung, Kamera und Mikrofon notwendig.

Zur kostenfreien Veranstaltung könnt ihr euch mit dem folgenden Formular anmelden. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Zur Bestätigung der Aufnahme auf die Teilnehmendenliste senden wir eine gesonderte Email.