Landestreffen 2017 – „Courage zeigen!“

Unter dem Motto „Courage zeigen!" diskutierten rund 200 Schüler*innen und Pädagog*innen aus den knapp 100 Berliner Courage-Schulen über Geschlechterrollen, erörterten ihre Fragen zu Berlins rechtspopulistischer Szene, tauschten sich über Identität und Extremismus aus und blickten zurück auf den Widerstand von jungen Menschen im Nationalsozialismus.
(c) Wolfgang Borrs

Tausende Schüler*innen und Pädagog*innen engagieren sich in unserer Stadt für ein vielfältiges und demokratisches Miteinander. Sie glauben an eine Zukunft frei von menschenverachtenden Ideologien und rechtspopulistischer Hetze. Am Freitag, 8. Dezember 2017, haben sie sich zum diesjährigen Berliner Landestreffen des Netzwerks Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage getroffen. Mehr als zehn Prozent aller Berliner Schulen tragen mittlerweile den Courage-Titel.

Unter dem Motto „Courage zeigen!“ diskutierten rund 200 Schüler*innen und Pädagog*innen aus den knapp 100 Berliner Courage-Schulen über Geschlechterrollen, erörterten ihre Fragen zu Berlins rechtspopulistischer Szene, tauschten sich über Identität und Extremismus aus und blickten zurück auf den Widerstand von jungen Menschen im Nationalsozialismus. Ein ganz besonderes Highlight des jährlich stattfindenden Treffens: Der Überraschungs-Auftritt des Rappers Matondo, Pate einer Kreuzberger Courage-Schule, der gemeinsam mit einigen mutigen Schüler*innen rappte.

Das Landestreffen 2017 wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.