Heute vor fünf Jahren wurden die Berliner Schulen aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Die erste Schulschließung dauerte sieben Wochen an, im Dezember 2020 folgte eine weitere. Doch nicht nur der Unterricht blieb aus: Auch sämtliche Freizeitangebote, bei denen Jugendliche normalerweise zusammenkamen, fielen weg. Es gab keinen Vereinssport, keine Geburtstagsfeiern und keine Jugendweihen – ein kompletter Einschnitt in den Alltag junger Menschen.
Wie haben Schüler*innen diese Zeit erlebt? Was hat sie geprägt?
In dem Film „Corona & Spaltung“ aus der Reihe „Wir müssen reden!“, blicken Jugendliche aus dem Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage auf die Pandemiezeit zurück.
Insgesamt besteht die Videoreihe aus sieben dreiminütigen Filmen, die im Auftrag der Landeskoordination Berlin produziert wurden. Für die Videoreihe „Wir müssen reden!“, produziert von Polly Films, waren Berliner Jugendliche aus dem Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage als Reporter*innen unterwegs.
Die Schüler*innen waren in den Klassenräumen der Sportschule im Olympiapark – Poelchau-Schule, in Charlottenburg, unterwegs und diskutierten mit Schüler*innen und Lehrkräften gesellschaftlich relevante Themen. Das Reportage Material wurde mit Bildern des aktuellen Weltgeschehens zusammengeführt. So entstand zu jedem Thema ein eigenständiger Film:
Episode 1: Meinungsbildung
Episode 2: Klimawandel
Episode 3: Corona & Spaltung
Episode 4: Aufrüstung & Krieg
Episode 5: Künstliche Intelligenz
Episode 6: Rechtsruck in Deutschland und Europa
Episode 7: Flucht & Migration
Die Videoreihe „Wir müssen reden!“ wurde auf dem YouTube-Kanal Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage Berlin veröffentlicht.