Pat*innen

Zum Konzept von "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" gehört auch, dass sich jede Schule mindestens eine Patin oder einen Paten aussucht, die sie in ihrem Engagement unterstützen.
(c) Wolfgang Borrs

Häufig sind dies Personen aus dem öffentlichen Leben – Sportler*innen oder Sportvereine, Politiker*innen und Musiker*innen, ebenso wie Zeitzeug*innen. Genauso gibt es auch Bäcker*innen, Sozialarbeiter*innen oder Busfahrer*innen mit einer besonderen Verbindung zur Schule, die eine Patenschaft übernommen haben. Sie alle verbindet das offene und unmissverständliche Bekenntnis zu einem gleichwertigen und respektvollen Miteinander.

Die Pat*innen begleiten die Schulen auf vielfältige Weise, die in jedem Schuljahr zu tollen Aktionen führen. Wie ihr die Patenschaft ausgestaltet, das hängt ganz von euch und euren Pat*innen ab. Denn nicht nur jede Schule ist einzigartig, die Pat*innen sind es natürlich genauso. Aber immer gilt: Sie freuen sich, wenn ihr sie in eure Aktionen mit einbezieht und über eure Projekte auf dem Laufenden haltet.

Sortierung

83 Pat*innen

Ramona Pop

Ramona Pop

MdA (Bündnis 90/Die Grünen) und ehemalige Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe

Pat*in seit: 14.08.2019

Schule: Oberstufenzentrum TIEM Technische Informatik, Industrieelektronik u. Energiemanagement

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil Rassismus keinen Platz in unserer Gesellschaft hat und unsere Schulen zentrale Orte sind, dies zu vermitteln und vorzuleben.
Michael Preetz
Foto: Steindy cc by-sa 4.0

Michael Preetz

Fußballfunktionär

Pat*in seit: 04.10.2001

Schulen: Dathe-Oberschule, Wilma-Rudolph-Oberschule, Pettenkofer-Grundschule, Conrad-Schule

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil gerade in Deutschland Toleranz und Zivilcourage die Grundpfeiler unserer Gesellschaft sein müssen.
Suli Puschban

Suli Puschban

Musikerin und Liedermacherin

Pat*in seit: 09.12.2016

Schule: Heinrich-Zille-Grundschule

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil ich fest daran glaube, dass Kinder einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und Gemeinschaft haben, den ich für vorbildlich und erstrebenswert halte. Mit meinen Liedern versuche ich ihnen Wind unter die Flügel zu fächeln und ihnen Mut zu machen sich weiterhin für Vielfalt und das bunte Leben einzusetzen. Wir sitzen im Bus der Leben heißt, komm setz dich doch dazu. Hier ist Platz für dich, hier ist Platz für mich - Rosa Parks bist du!

Bobby Rafiq

Autor und Journalist

Pat*in seit: 04.12.2019

Schule: Gottfried-Keller-Gymnasium

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
denn Schule ist – mehr noch als die Familie – das mentale Sprungbrett ins Leben. Ein Ort, an dem Zusammenleben und Klarkommen mit anderen Meinungen und sozialen wie kulturellen Herkünften eingeübt werden sollte. Steter Austausch von Erfahrungen und Gegenmaßnahmen sorgen dafür, dass alle Seiten sensibilisiert werden können. Denn Rassismus ist keine Einbahnstraße. Er hat viele Absender, Adressaten und zahlreiche Ursachen. Keiner ist frei von Rassismen. Wenn Rassismus schon nicht aus der Welt zu schaffen ist, sollten wir ihn auf ein Minimum eindämmen können. Schule ist der ideale Reaktionsbeschleuniger dafür. Let's act & react!
Der Pate der bröndby Schule, Rafael Rickfelder, vor einem banner von SOR-SMC
(c) Wolfgang Borrs

Rafael Rickfelder

Pat*in seit: 2012

Schule: Bröndby-Oberschule

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, weil Schule der perfekte Ort ist, um Schubladendenken zu hinterfragen, Vorurteile abzubauen und gemeinsam Zukunft zu entwickeln. Diese Vision verbindet mich seit meiner Schulzeit mit dem Netzwerk.
Christian Schenk

Christian Schenk

ehem. Leichtathlet

Pat*in seit: 16.09.2016

Schule: Gerhart-Hauptmann-Gymnasium Berlin

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil mich neben meinen Eltern und der Sport mich vor allem die Schule zu einem weltoffenen und werte-orientierten Menschen geprägt hat.
Annika Schleu

Annika Schleu

Moderne Fünfkämpferin

Pat*in seit: 28.06.2017

Schule: Sportschule im Olympiapark - Poelchau-Schule

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil es immer wichtiger wird, öffentlich Stellung gegen Rassismus und für Zivilcourage zu beziehen, da das in unserer Gesellschaft leider nicht selbstverständlich ist.

Elke Schwedmann

Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden AG, Leiterin CRM Ost (Berlin)

Pat*in seit: 01.09.2008

Schule: Emmy-Noether-Gymnasium Berlin

Ich unterstütze Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil dieses Engagement sehr gut mit der Grundhaltung der Deutschen Bank im Einklang steht. Als global agierendes Unternehmen beschäftigen wir Mitarbeiter aus einer Vielzahl von Ländern. Gerade in dieser Vielfältigkeit sehen wir einen Vorteil. Die Deutsche Bank hat sich der Charta der Vielfalt verpflichtet und unterstützt jeden Mitarbeiter im Rahmen von Diversity. Als Unternehmer können wir nicht früh genug diese Werte an Schüler weitergeben.
Sea-Watch

Sea-Watch e. V.

Verein zur Rettung in Seenot geratener Geflüchteter

Pat*in seit: 21.01.2020

Schule: Fichtenberg-Oberschule

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage,
weil Menschenrechte für alle gelten und jeden Tag aufs Neue verteidigt werden müssen.
Seilfabrik

Berliner Seilfabrik

vertreten durch David Köhler

Pat*in seit: 04.07.2014

Schule: Grundschule an der Peckwisch

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage muss sein,
weil Kinder von klein auf vorgelebt bekommen sollen, dass gerade im miteinander unterschiedlicher Kulturen der Reiz einer globalisierten Welt liegt. Hier hat, wie überall, Rassismus nichts zu suchen.