Aktive Menschen lernen am besten von anderen Aktiven. Daher der Name des jährlichen „Aktiventreffens“. Einen ganzen Tag lang kommen engagierte Schüler*innen und Pädagog*innen zusammen, um mit Aktiven aus anderen Schulen die eigenen Themen zu diskutieren.
Zu Beginn des Tages benennen die Schüler*innen in einem Open-Space-Verfahren die Fragen und Anliegen, die ihnen am Herzen liegen: „Wie organisiere ich einen Projekttag?“, „Wer hilft uns, ein Schulradio aufzubauen?“, „Wie geht ihr mit Mobbing um?“ oder „Wir zeigen unser Theaterstück gegen Frauenfeindlichkeit!“. Die Teilnehmenden bestimmen selbst die Themen des Tages, bilden Workshops, leiten die Diskussionen und entwickeln gemeinsam Lösungen. Erfahrungen austauschen, voneinander lernen und einander stärken, darum geht es beim Aktiventreffen.
Am 1. Juni fand unser Aktiventreffen 2021 statt. Aufgrund der Pandemiesituation, die das ganze Schuljahr 2020/21 überschattet hat, wurde das Treffen als digitale Veranstaltung durchgeführt.
Dieses Jahr haben sich 120 Schüler*innen und Pädagog*innen aus den Berliner Courage-Schulen am 13. April 2018 unterschiedlichen Fragen zum Thema Mobbing, Antisemitismus und Obdachlosigkeit gewidmet.
Die engagierten Schüler*innen und Pädagog*innen der fast 90 Berliner Courage-Schulen trafen sich am 16. Juni 2017. Zusammen bestimmten sie die Themen des Treffens: Wie können wir gegen Rechtspopulismus vorgehen? Wie finden wir Nachwuchs für unsere Aktivengruppe? Und was halten wir Leuten entgegen, die Feminismus für überflüssig halten?
160 Schüler*innen und Pädagog*innen aus 38 Berliner Schulen trafen sich am 29. April 2016 im Schöneberger Kulturzentrum Weisse Rose zum Berliner Aktiventreffen. Ein Thema, welches den Aktiven in diesem Jahr besonders am Herzen lag, war die Einwanderung der vielen Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung nach Berlin gekommen sind.
120 Berliner Courage-Aktive trafen sich 2015 im Kulturzentrum Weisse Rose zum Berliner Aktiventreffen. Bei einem „Open-Space“ diskutierten Schüler*innen und Pädagog*innen ihre Fragen und Anliegen, sie gründeten Arbeitgruppen mit Titeln wie „Kooperation mit anderen Schulen“, „Umgang mit Vorurteilen und Klischees“, „Wie organisieren ich einen Projekttag“, „Was ist ‚Normal‘?'“ oder „Flüchtlinge in Berlin“.
Trotz Schneechaos und ausgefallenen S-Bahnen trafen sich rund 100 Schüler*innen am 12. März und füllten die zweite Etage des Schöneberger Rathauses. In einem Open Space hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich über Aktivitäten auszutauschen und über Tipps und Tricks zur erfolgreichen Verankerung von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu diskutieren.
Am 3. Mai 2012 trafen sich die Aktiven aus 47 Berliner Courage-Schulen in der Alten Feuerwache. Die insgesamt 75 Teilnehmer*innen diskutierten darüber, wie das Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nachhaltig im Schulalltag präsent sein kann.
Beim Aktiventreffen am 18. März 2010 in der Alten Feuerwache stand die Absicherung der Nachhaltigkeit an den Courage-Schulen im Mittelpunkt der Diskussionen. Auch die Frage, mit welchen Aktivitäten man am Besten nachfolgende, jüngere Schüler*innen für SOR-SMC interessieren kann, beschäftigte die rund 100 Teilnehmer*innen.
Austausch und Kontaktmöglichkeiten zwischen den Berliner Courage-Schulen standen beim Aktiventreffen am 29. Juni 2009 im Vordergrund. Etwa 100 Schüler*innen und Pädagog*innen trafen sich im FEZ in der Köpenicker Wuhlheide, um im Open Space Ideen, Anreize und Überlegungen auszutauschen.
Am 10. August 2008 trafen sich erstmals Aktive aus Berliner Courage-Schulen zum „Aktiventreffen“. 90 Schüler*innen und Pädagog*innen kamen in die Werkstatt der Kulturen, um sich auszutauschen. Mit Hilfe des Formats eines Open Space brachten sie ihre Wünsche, Themen und Ideen für Arbeitsgruppen ein.